„Deutschland und seine Flüchtlinge“
Die Aufnahme Tausender »Fremder« im Sommer 2015 wurde medial euphorisiert als »deutsches Wunder« beschrieben. Die Geflüchteten selbst tauchten in dieser Perspektive kaum auf. Dem Narrativ der »Willkommenskultur« folgte ein Wechselbad der Diskurse hin zum drohenden Staatsversagen, der Belastungsgrenze oder sexueller Übergriffe. Dabei ging es primär um die Befindlichkeit der Nation und der »Flüchtling« wurde zum Verursacher nationaler Bedrängnisse. Uwe Becker analysiert diese Diskurse und zeichnet nach, welche Narrative sich im »langen Sommer der Flucht« aufgebaut haben. Dabei zeigt er auf, wie sie im kollektiven Gedächtnis ruhen, jederzeit aktivierbar sind und bis heute eine restriktive Flüchtlingspolitik legitimieren.
Befähigung zur Autonomie
Vortrag beim Werkstättentag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung von Prof. Dr. Uwe Becker.
Prof. Dr. Uwe Becker zum Präsidenten gewählt
Evangelische Hochschule Darmstadt hat neuen Präsidenten gewählt.
Postpandemische Normalität:
Zurück wohin?
Die solidarischen Wegstrecke von Gemeinschaft und Immunität.